MBAC
Der MBAC ist ein aktiver, hochdynamischer Antennencombiner für Rundfunk- und Navigationssignale. Er besitzt vier Eingänge für AM/FM, DAB3, DVB-T und GNSS Navigationssignale und kombiniert diese zu einem gemeinsamen Ausgang. Das Gerät ist auf 50 Ohm Systemimpedanz angepasst.
AM/FM, DAB3, DVB-T, GNSS
Antennencombiner mit hoher Dynamik
Das Gerät MBAC ist für den Einsatz in professionellen Empfangsanlagen vorgesehen, in denen hohe Ansprüche an die Signalqualität gestellt werden. Das Gerät hat für den Anschluss von Antennen vier Eingänge für AM/FM, DAB3, DVB-T Rundfunk und GNSS Navigationssignale. Die Eingänge werden intern zu einem gemeinsamen Ausgang zusammengefasst. Alle Eingänge haben Eingangsfilter zur Unterdrückung von unerwünschten Außerbandsignalen.
Die Bereiche FM, DAB und DVB-T verfügen über rauscharme Vorverstärkerstärker mit hoher Dynamic. Der GNSS Signalpfad ist mit einer 5 V Phantomspeisequelle ausgestattet, um aktive GNSS Antennen betreiben zu können. Als Blitzschutz verfügt der AM Signalpfad über einen Überspannungsableiter.
Skalierbare Systeme
In Kombination mit der WSDU-Multikopplerserie lassen sich skalierbare Verteilsysteme mit vielen Ausgängen realisieren. Die Übertragung aller Broadcast- und GNSS Signale im Frequenzmultiplex erfordert nur ein HF Kabel zu den Multikopplern. Dadurch werden die Kosten für HF-Kabel und deren Installation minimiert
Kompakte und robuste Bauweise
Der MBAC ist in kompakter 1 HE Bauform konstruiert und für die Installation in 19“ Systemracks vorgesehen. Das Gerät wird mit Netzspannung betrieben. Alle HF Ein- und Ausgänge sind als N-Stecker ausgeführt.
Einsatzgebiete
Im Bereich Forschung und Entwicklung sowie in der Produktvalidierung werden für den Betrieb von modernen Infotainmentsystemen „Live“ Rundfunk- und Navigationssignale an den Antenneneingängen benötigt. Mit Hilfe des Gerätes MBAC stehen Rundfunk- und GNSS Live Signale in hoher Signalqualität zur Verfügung. Über die MBAC wird eine effiziente Übertragung aller Signale über nur ein HF Kabel ermöglicht.
letzte Änderung: 11.01.2018